Erhalten Sie Prognosen zur Entwicklung der Marketinglandschaft im nächsten Jahr und darüber hinaus.
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Jedes Jahr prognostizieren wir neue Marketing-Trends, die Marketingverantwortliche beeinflussen werden. Wenn Sie diese Trends verstehen, können Sie gezielt Prioritäten setzen und für das nächste Jahr planen.
Laden Sie diesen Leitfaden herunter, um Folgendes zu entdecken:
Die wichtigsten Marketingprognosen für die Zukunft des Marketings
Die Auswirkungen dieser Trends auf Ihren Strategieplan
Wie Sie neue Maßnahmen ergreifen und sich in der sich verändernden Marketinglandschaft zurechtfinden können
Tauchen Sie ein in unsere Marketingprognosen, und erhalten Sie wichtige Hinweise dazu, wie sich CMOs vorbereiten und reagieren sollten.
CMOs und ihre Führungsteams entdecken das Effizienz- und Kreativitätspotenzial, das GenAI zu bieten verspricht, während sie gleichzeitig die analogen Bedürfnisse und Vorteile einer menschenzentrierten Realität überbrücken.
Fünf Marketingprognosen von Gartner-Experten bieten einen Ausblick darauf, wie Sie sich auf die Störungen vorbereiten können, die durch den Rückgang der sozialen Medien, einen KI-freien Ansatz zur Vermittlung von Markenwerten und die unzähligen Möglichkeiten, wie GenAI die Landschaft vom Suchverhalten bis hin zu Personalentscheidungen verändern wird, zu erwarten sind.
Nr. 1: Bis zum Jahr 2025 werden 50 % der Verbraucher ihre Nutzung der wichtigsten Plattformen deutlich einschränken, weil sie die Qualität der sozialen Medien als minderwertig empfinden.
Die Folgen: Die Besorgnis der Verbraucher über die Verbreitung von Fehlinformationen durch GenAI auf sozialen Plattformen ist nach wie vor groß. Mehr als 70 % der Verbraucher gehen davon aus, dass sich die KI negativ auf die sozialen Kanäle auswirken wird. Viele soziale Kanäle haben bereits damit begonnen, KI einzubauen, was die Wahrnehmung einer verminderten Qualität beschleunigen kann. Infolgedessen lässt sich beobachten, wie die Verbraucher die Nutzung großer Plattformen aktiv einschränken.
Nr. 2: Bis 2026 werden 80 % der Kreativtalente täglich GenAI nutzen, was einerseits eine strategischere Arbeit ermöglicht, aber andererseits auch mit höheren Ausgaben für kreative Projekte verbunden ist.
Die Folgen: Der Einsatz von GenAI im Marketing wird die schnellere Entwicklung kreativerer Varianten für gezielte, personalisierte Erlebnisse ermöglichen. Dies wird wiederum dazu führen, dass die CMOs mehr Geld für Agenturen und interne Kreativtalente ausgeben, um strategisch kreativere Projekte zu verfolgen.
Nr. 3: Bis 2027 werden 20 % der Marken eine Neupositionierung bzw. Differenzierung anstreben, die auf den Verzicht von KI in ihrem Geschäft und ihren Produkten beruht.
Die Folgen: Mit der zunehmenden Verbreitung von KI im Marketingbereich wird es eine große Herausforderung sein, das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen. Ein Teil der Kunden könnte ihr Verbraucherverhalten ändern und nach KI-freien, „natürlichen“ Marken suchen, bei denen Authentizität und Ethik im Vordergrund stehen. Marken, die sich die KI-freie Positionierung zu eigen machen, können sich von anderen abheben und potenziell Premium- oder sicherheitsorientierte Märkte ansprechen.
Nr. 4: Bis 2028 wird aufgrund von Verbrauchern, die die GenAI-gestützte Suche nutzen, ein Rückgang des organischen Website-Traffics der Marken um mindestens 50 % erwartet.
Die Folgen: Die rasche Ausbreitung von GenAI in Suchmaschinen wird den organischen Suchverkehr für Marken erheblich reduzieren, da Einzelpersonen Informationen direkt von KI-generierten Ergebnissen erhalten. CMOs müssen sich auf Veränderungen bei der Umsatz- und Lead-Generierung einstellen, indem sie ihre Investitionen in die Kanäle anpassen und sich auf konversionsorientierte Schlüsselwörter, geschützte Inhalte und möglicherweise die Neupositionierung traditioneller Kanäle wie den E-Mail-Kanal konzentrieren.
Nr. 5: Bis 2026 werden 60 % der CMOs Maßnahmen wie das Einsetzen von Technologien zur Authentifizierung von Inhalten, die verstärkte Überwachung und Erstellung von der Marke unterstützter nutzergenerierter Inhalte ergreifen müssen, um ihre Marken vor der weit verbreiteten Täuschung zu schützen, die durch GenAI ausgelöst wird.
Die Folgen:Um ihre Marken zu schützen, wird es notwendig sein, dass Unternehmen der Implementierung von Maßnahmen zur Authentizität von Inhalten Priorität einräumen und Richtlinien zur verantwortungsvollen Nutzung von GenAI erstellen. Das Fehlen bestehender Rahmenwerke und bewährter Praktiken macht Transparenz und vertrauensbildende Maßnahmen erforderlich. Marken müssen klare Richtlinien von Anbietern und Agenturpartnern verlangen und gleichzeitig Funktionen zur Gewährleistung der Authentizität von Inhalten in die Technologie integrieren.
Marketingstrategien sollten eine klare Richtung vorgeben, aber auch Rücksicht auf die sich verändernde Marketingumgebung nehmen. Der Planungszeitraum ist lang. Aber wie unsere Vorhersagen zeigen, kann in 18 bis 36 Monaten eine Menge passieren. Achten Sie während des gesamten Planungszeitraums auf die folgenden Punkte:
Sich ändernde makroökonomische Faktoren – externe Faktoren, die außerhalb der Kontrolle des Unternehmens liegen. Beispiele hierfür sind wirtschaftliche Veränderungen (Inflation und Änderungen von Zinssätzen), soziale oder kulturelle Veränderungen (Wunsch nach nachhaltigeren Produkten oder Dienstleistungen) oder technologische Veränderungen (Einführung von KI).
Veränderungen der Mikroumgebungsfaktoren – externe Faktoren, die innerhalb der Kontrolle des Unternehmens liegen. Beispiele hierfür sind Veränderungen in der Wettbewerbslandschaft (neue Wettbewerber, die in den Markt einsteigen), Veränderungen im Kundenverhalten (Verlagerung von Einkäufen im Laden auf das Internet) oder Veränderungen bei den Vertriebskanälen (ein einstmals wertvoller Vertriebskanal wird geschlossen).
Interne Faktoren – Faktoren innerhalb des Unternehmens, die die erwartete Leistung beeinflussen. Beispiele hierfür sind Änderungen des verfügbaren Marketingbudgets (erforderliche Kostenoptimierung), organisatorische Veränderungen (ein neuer CEO tritt in das Unternehmen ein) oder Änderungen der Fähigkeiten (wichtige Fachkräfte verlassen das Unternehmen).
Am wichtigsten bleibt jedoch, dass Sie nicht einfach blind loslegen. Machen Sie stattdessen die strategische Planung zu einem Prozess der kontinuierlichen Verbesserung und nicht zu einem Oneshot. Dies erfordert Pläne, die strukturiert genug sind, um einen klare Richtung vorzugeben und gleichzeitig ermöglichen, die Richtung bei Bedarf anzupassen, sollten sich unvorhergesehene Hindernisse einstellen oder Chancen ergeben.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, laden Sie Ihren Leitfaden für eine erfolgreiche strategische Marketingplanung herunter.
Die Tools von Gartner helfen Ihnen, Ihre Initiativen zu beschleunigen und wirkungsvolle Geschäftsergebnisse zu erzielen.
Der Gartner Marketing Score ist ein strategisches Planungsinstrument für B2B- und B2C-Marketingfachleute, das den Reifegrad Ihrer Marketingfunktion anhand objektiver, vergleichbarer Leistungsstandards bewertet.
Optimieren Sie den Weg Ihres Teams zu besseren Kaufentscheidungen im Bereich Technologie – mithilfe von branchenführenden Experten von Gartner und Peer Insights.
Vergleichen Sie Ihre Leistung im digitalen Marketing mit der Leistung von Kollegen und führenden Unternehmen in ihrer jeweiligen Branche.
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Die Top 5 Marketing-Prognosen der Gartner-Experten für 2024 lauten:
Bis zum Jahr 2025 werden 50 % der Verbraucher ihre Nutzung der wichtigsten Plattformen deutlich einschränken, weil sie die Qualität der sozialen Medien als minderwertig empfinden.
Bis 2026 werden 80 % der kreativen Talente täglich mit GenAI arbeiten, was zu strategischer Effizienz führen wird, allerdings auch die Notwendigkeit mit sich bringt, mehr Budget für Kreativität und Inhalte bereitzustellen.
Bis 2027 werden 20 % der Marken eine Neupositionierung bzw. Differenzierung anstreben, die auf den Verzicht von KI in ihrem Geschäft und ihren Produkten beruht.
Bis 2028 wird aufgrund von Verbrauchern, die die GenAI-gestützte Suche nutzen, ein Rückgang des organischen Website-Traffics der Marken um mindestens 50 % erwartet.
Bis 2026 werden 60 % der CMOs Maßnahmen wie das Einsetzen von Technologien zur Authentifizierung von Inhalten, die verstärkte Überwachung und Erstellung von der Marke unterstützter nutzergenerierter Inhalte ergreifen müssen, um ihre Marken vor der weit verbreiteten Täuschung zu schützen, die durch GenAI ausgelöst wird.
CMOs können diese Prognosen nutzen, um:
Ihre Strategien zur Kundengewinnung und -bindung neu auszurichten und damit die Abwanderung aus den sozialen Medien auszugleichen;
GenAI-Schulungen für interne Kreativtalente einzuführen;
zu prüfen und zu testen, wie sich KI-freie Erlebnisse auf die Markenbindung auswirken;
eine einzigartige Markenforschung zu entwickeln, die Erwähnungen in der GenAI-Suche gewährleistet; sowie
in funktionsübergreifende Teams zu investieren, um sicherzustellen, dass alle Markeninhalte die Richtlinien einhalten.
KI wird die kreativen Möglichkeiten erweitern, indem sie die Entwicklung von mehr Konzepten und kreativen Alternativen ermöglicht. Dies wird dazu führen, dass CMOs mehr Geld für Agenturen und interne Kreativtalente ausgeben werden müssen, die sich auf strategischere Projekte und die Orchestrierung neuer Wege zur Nutzung von KI konzentrieren werden, um der Konkurrenz einen Schritt vorauszubleiben.